Matchbericht

Bernard Egger

Am Dienstag abend wussten wir: wir müssen Burgdorf mit 6:0 schlagen um Gruppensieger zu werden. Kein leichtes Unterfangen, denn erfahrungsgemäss kann immer etwas Unvorgesehenes passieren. So geschah es dann auch: der Gegner hatte den stärkeren R9 Spieler auf die Position 4 gesetzt. Wie sich beim Nachtessen herausstellte nicht aus taktischen Gründen, sondern rein zufällig. Rolf Germann kämpfte wie immer vorbildlich, musste sich aber im Tiebreak geschlagen geben. Da alle anderen Partien wie erwartet hoch gewonnen wurden, kam es zum hohen 5:1 Sieg, der aber leider für den Gruppensieg nicht reichte. Natürlich war die Entäuschung im ersten Augenblick gross, aber es ist  fraglich, ob wir die Aufstiegspartie auch gewonnen hätten. Jedenfalls war beim wie immer hervorragenden Essen und Wein die Stimmung wieder bestens.

Somit ist die dreissigste Interclubsaison Geschichte und Kurt ist schon an der Planung unseres nächsten Traininglagers.

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Bernard Egger

Um 7.30 (!) fuhren wir von Basel, bzw. Liestal bei bestem Tenniswetter nach Porrentruy. Im Gegensatz zu früher, wo es nach Genf oder Brig ging, ein Katzensprung. Vor einem Jahr waren die Jurassier in Liestal, und wir wussten was uns in etwa erwartet. Etwas gewöhnungsbedürftig waren allerdings die Allwetterplätze, was uns nicht daran hinderte, nach den Einzeln klar mit 1:3 zu führen. Rolf verlor sein Spiel knapp in einem Tiebreak. Die Doppel gingen klar an uns und das Endresultat lautete somit 1:5. Da der TC Wander gegen Landskron keinen Match verlor, sind wir nun punktgleich mit 14 Punkten auf dem 1. Platz, wobei wir dank dem Sder Direktbegegnung führen . Es heisst also, am nächsten Mittwoch gegen Burgdorf mindestens gleichviele Punkte zu holen wie Wander gegen Porrentruy. Es bleibt spannend.

Wir wurden in Porrentruy sehr gut aufgenommen, die Verpflegung, insbesondere das Dessert, waren ausgezeichnet.

So ertrugen wir bei der Rückreise auch gelassen den längeren, unfallbedingten Stau  vor Basel.

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Bernard Egger

Die Partie gegen den TC Wander musste  am Dienstag wegen Regens abgesagt werden und wurde auf den Freitag 19. Mai verschoben. Ueberraschend musste sich Herbert am Arm einem operativen Eingriff unterziehen und fällt deswegen für 2 Wochen aus. Rolf war schon nach Leuk abgefahren, in der Meinung wir seien genug Spieler. Mein lädierter Rücken hindert mich aber leider daran, Einzel und Doppel zu bestreiten, doch zum Glück half uns René Chaboz aus, sodass wir vollzählig antreten konnten.

Wander mit ebenfalls zwei R6 Spielern ist sicher unser härtester Konkurrent, den es unbedingt zu besiegen galt. Mit 3:1 nach den Einzeln waren wir diesem Ziel schon sehr nahe,  und es ging in den Doppel darum, mindestens eines zu gewinnen. Beide Partien waren sehr umstritten und wurden im Tiebreak entschieden. Roli/Kurt verloren knapp 11:9, Heinz/Beni gewannen 10:3. Somit brachten wir den 4:2 Sieg unter Dach und Fach, und der Kampf um den 1. Platz kann weiter gehen.

Ein Höhepunkt soll hier noch erwähnt werden: Roli hat die Tradition beibehalten und zwei wunderbare selbstgebackene Kuchen mitgebracht. Wir freuen uns schon auf das letzte Heimspiel.

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Bernard Egger

Nach einem Freilos begann für uns am 9. Mai die Interclubsaison mit der Begegnung gegen Landskron. Die Wetterprognosen waren mies, aber es blieb wider Erwarten bis zum letzten Matchball trocken. Kurz darauf goss es wie aus Kübeln. Wir spielten bereits zum dritten Mal innert drei Jahren gegen diese Mannschaft, mit dem immer gleichen Resultat: der TCL gewinnt mit 5:1... Roli, Heinz, Kurt und Herbi haben ihre Einzel jeweils souverän für sich entschieden. Das 1. Doppel gewannen Heinz und Rolf problemlos, nur Herbi und Roli mussten sich gegen zwei sehr routinierte Gegener geschlagen geben. Unterstützt wurden wir von Marcel und Miche, die erfreulicherweise den Kontakt mit ihrer alten Mannschaft weiter pflegen.

Die Stimmung während und nach den Spielen war fair und freundschaftlich, und so feierten wir einen gelungenen Einstieg in unsere dreissigste (!) Interclubmeisterschaft!

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Miche Mayer

Mit einem klaren 5:1 Sieg gegen Landskron haben wir die Interclubsaison beenden können.

Nach den klaren Siegen von Heinz, Kurt und Herbert und der Niederlage des Schreibenden waren

wir nach den Einzeln schon 3:1 in Führung. Ebenso konnten wir die beiden anschliessenden Doppelbegegnungen

klar zu unseren Gunsten  entscheiden. Die Gruppe beenden wir somit auf dem dritten Rang von sechs

Mannschaften.  Mit einem zweiten Platz wären wir sogar die Aufstiegsspiele in die neu geschaffene NLC

erreicht.

Für Marcel war es noch ein besonderer Tag. Er verabschiedete sich mit einem Sieg im Doppel von seiner

aktiven Karriere und vom Interclub.

Marcel, im Namen unserer Mannschaft danken wir Dir ganz herzlich für das, was Du in diesem Team und

für den  TC Liestal geleistet hast. Wir hoffen natürlich, dass wir Dich weiterhin ab und zu auf der Anlage sehen.

Nun hast Du Zeit für Deine weiteren Hobbies. Bleib Gesund.

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Miche Mayer

Am Dienstagmorgen traten wir unsere Reise nach Hägendorf an.

Wir hatten wettermässig etwas Bedenken, da es in Liestal fein regnete. Kaum aus dem Belchentunnel raus, sahen wir Aufhellungen und konnten optimistisch weiterreisen.

Die Anlage des TC Belchen befindet sich oberhalb Hägendorf mit schöner Aussicht. Die neben den Plätzen befindliche Autobahn ist ein wenig lärmig.

Nun konnten wir mit den ersten Begegnungen starten. Kurt und Ich trafen auf stärkere Gegner und mussten mit Niederlagen rechnen,was auch eintrat. Heinz und Rolf hingegen konnten ihre Spiele souverän gewinnen, sodass wir nach den Einzelpartien das Resultat ausgleichen konnten.

Nun mussten die Doppelpartien entscheiden. Das eingespielte Doppel Beni und Kurt verlor ihre Begegnung im Championstiebreak, während Heinz und Rolf ganz klar siegten. Somit endete die Gesamtpartie 3:3. Die 3 Punkte nehmen wir gerne zurück nach Liestal. Insgesamt waren es tolle und faire Spiele, ohne Diskussionen, wie es sich gehört.

Anschliessend wurden wir  im TC Clubhaus hervorragend verwöhnt. Wir bedanken uns beim Gastgeber und hoffen wieder einmal die gleiche Mannschaft zu treffen, vielleicht das nächste Mal in Liestal

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Kurt Meier

Mit dem TC Porrentruy gastierte eine uns bisher unbekannte Mannschaft

auf  unserer Anlage. Allerdings erwähnte ihr Captain bei der Begrüssung, dass Herbi

Suter und Ich bereits im Jahre 1980 und 1991 einmal gegen einen Teil der Mann-

schaft, allerdings in Porrentruy gespielt hätten.

Da dieser Gegner eher schwache Klassierungen aufwies, erhofften wir uns nach

der schmerzvollen Niederlage bei Rankhof einen klaren Sieg.

Es begann für uns auch ganz gut. Heinz Dürrenberger bezwang seinen Gegner problemlos mit

6:2 und 6:2 und ich hatte auch keine Mühe und gewann sogar 6:0 und 6:1.

Bei Germann Rolf und Herbert Suter sah es jedoch ganz anders aus. Beide kämpften

sich ins Championstiebreak. Rolf verlor dieses jedoch und Herbi hatte Pech, verletzte

er sich doch nach einer Satz- und 3:0 Führung und musste sich dann im Championstiebreak

geschlagen geben.

So stand die Begegnung nach den Einzeln 2:2 statt einer klaren Führung für uns. Die

Doppel mussten demnach die Entscheidung bringen.

Zum ersten Mal stand der bald 80 jährige Marcel Mebold im Einsatz. Zusammen mit

Beni Egger schlug er sich brillant. Die beiden holten den dritten Punkt mit einem

Sieg von  12:10 im Championstiebreak! Bravo!

Heinz und Ich hatten schon weniger Mühe. Der Gegner war nicht sehr stark und

wir konnten locker gewinnen.

Zum Schluss konnten wir somit doch mit einem klaren 4:2 den erhofften Sieg

einfahren.  Auch unsere Ranglistenposition konnten wir erfreulicherweise stark

verbessern.

Bei der von Kumar und seiner Mannschaft vorzüglich gekochten Penne Madras

konnten wir mit unseren grösstenteils französisch sprechenden Gästen noch

viele Erfahrungen und Erlebnisse austauschen. Beni konnte endlich wieder einmal

seine Französischkenntnisse bei der Tischrede anwenden.

Am nächsten Dienstag gehts schon wieder weiter,  diesmal auswärts zum  starken TC

Belchen. Jeder Punkt, den wir  ergattern,  wird wertvoll sein.

Matchbericht

Kurt Meier

Mit gemischten Gefühlen reisten wir zu unserer zweiten Begegnung zum TC Rankhof nach Basel. Wir wussten, dass der Gegner sehr stark sein wird und dass wir um jeden Punkt froh wären. Bekanntlich spielte Rankhof in früheren Jahren  auch schon in der NLA. Leider war ich im Einzel immer noch nicht einsatzfähig. Somit spielten Heinz, Beni und Miche die Einzelmatches. Leider konnte lediglich Heinz mit seinem Gegner Vassalli mithalten. Er schaffte es ins Championstiebreak. Dort unterlag er schliesslich leider recht unglücklich mit 10:6. Beni, Michel und Rolf hatten keine Chancen und verloren ihre Partien deutlich. Somit lagen wir leider nach den Einzeln bereits mit 0:4 zurück.

Trotz leichter Verletzung versuchte ich mich im Doppel. Zusammen mit meinem Dauerpartner Beni Egger konnten wir im Championstiebreak gegen die starken Vassalli/Bissig den ersten Sieg landen und den ersten Punkt ergattern. Leider blieb es am Schluss bei diesem einzigen Punkt, da Rolf Germann und Herbert Suter ihr Doppel ebenfalls in einem Championstiebreak, trotz gutem Einsatz, verloren. Somit ging die Partie in Basel gegen den TC Rankhof mit 5:1 deutlich verloren.

Erwähnen möchte ich jedoch unseren guten Mannschaftsgeist und vorallem Marcel Mebold, welcher nun schon im zweiten Match dabei war und unsere Mannschaft unterstützte, obwohl er nicht zum Einsatz gelangte.

Schon während des anschliessenden gemeinsamen Essen hatten wir die Niederlage schon vergessen und beschlossen, uns im nächsten Match gegen den TC Porrentruy für die schlechte Leistung tüchtig zu revanchieren.

Matchbericht

Matchbericht

Schon lange war der Ausflug zum IC-Match in Locarno in unserer Mannschaft ein Thema. Wir fragten uns, ob wir die Reise in zwei Tagen oder in einem Tag unternehmen sollten. Schlussendlich reisten Herbi, Beni und Ich am Vortag und Rolf am Matchtag an.

Leider konnte unsere Nummer 1, Heinz, aus familiären Gründen nicht mitkommen und Marcel, der eigentlich ferienhalber schon im Tessin weilte, musste kurzfristig zurück nach Zunzgen reisen, da in seiner Liegenschaft während des grossen Unwetters Wasser und Schlamm in die Garage eingedrungen war!

Marcel,  wir alle bedauern den Zwischenfall bei Dir zu Hause sehr. Wirklich schade um Deinen schönen BMW!

So mussten wir mit lediglich vier Spielern zur schwierigen Auswärtspartie gegen Locarno antreten. Unsere Siegchancen schienen damit sehr reduziert zu sein.

Nach einem tollen Abend mit gutem Essen und Trinken in der Bottega de Vino und der Uebernachtung im IBIS-Hotel starteten wir am Morgen gut ausgeschlafen  mit den vier Einzeln.

Beni gewann seine Partie relativ rasch und überlegen. Rolf und Herbi bereiteten ihre  Gegner schon mehr Mühe. Trotz guter Gegenwehr verloren sie ihre Partien je in zwei Sätzen.

Kurt hatte einen etwa gleich starken Gegner. Der Kampf dauerte 2 ½ Stunden. Schlussendlich konnte er im Championstiebreak mit 10:5 die Oberhand behalten und zum 2:2 nach den Einzeln ausgleichen.

Nun mussten die Doppel entscheiden. Beni und Kurt gelang nicht ihr bestes Spiel. Aber sie kämpften und landeten am Schluss ebenfalls im Championstiebreak einen verdienten Sieg.

Im anderen Doppel gaben  Rolf und Herbi alles. Nach einem klar verlorenen ersten Satz gewannen sie den zweiten Durchgang. Auch hier kam es im dritten Satz zu einem Championstiebreak.  Leider reichte es schlussendlich nicht ganz. Locarno hatte das bessere Ende für sich.

Mit dem erreichten 3:3 Unentschieden waren beim abschliessenden feinen Nachtessen beide Mannschaften zufrieden..

In der Schlusstabelle schaute für uns ein sehr guter und unerwarteter 3. Platz hinter Lido Luzern und Locarno und vor Rankhof und Landskron heraus.

Matchbericht

Marcel Mebold

Die dritte Begegnung der 70+, 1. Liga, brachte den herbeigesehnten 1. Sieg in der Kategorie der Ältesten. Beni Egger wollte eigentlich nur die Doppel im Interclub bestreiten, doch bei Ausfällen wegen Verletzungen oder Abwesenheit war er bereit, auch im Einzel anzutreten. Nun musste er zweimal einspringen und zeigte sich dabei von der besten Seite. Seine Bilanz:

5 Spiele – 5 Siege.

Benis Stärke basiert auf spielerischer Ausgeglichenheit und grosser Souplesse, wobei die präzisen Stoppbälle und die genauen Lobs herausstechen. Ich hatte das Vergnügen mit ihm das Doppel zu bestreiten und konnte so seine Geduld, Ruhe und seinen Überblick miterleben. Es gelang uns nach Abwehr von drei Matchbällen im 2. Satz diesen doch noch 7:6 an uns zu reissen, dann das Champions-Tie-Break zu gewinnen und so das entscheidende 4:2 Gesamtergebnis zu erreichen.

In den Einzeln dieser Begegnung gewinnt die Nr.1 Heinz Dürrenberger mit einem variablen Spiel in drei Sätzen. Herbert Suter zeigt seine mentale Stärke und siegt im 2. Satz nach einem 5:0 Rückstand 7:5. Rolf Germann verliert nach starkem 1. Satz knapp und Beni siegt. Dank des entscheidenden Doppels wird das 4:2 Tatsache.

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Bei idealem Tenniswetter spielten wir heute gegen die starke Mannschaft des TC Rankhof. In Erwartung eines Gegners mit drei R6 Spielern und einem R7 Spieler rechneten wir uns vor dem Spiel relativ kleine Chancen auf einen Sieg aus.

Zu unserer Ueberraschung musste Rankhof jedoch auf die beiden R6 Spieler Hanspeter Born (kurzfristige Huftoperation) und Josef Bissig (Augeninfarkt) verzichten. Auf unserer Seite mussteder Schreibende wegen einer Rückenverletzung pausieren.

Pro Saldo stiegen somit jedoch unsere Chancen, heute mindestens ein Unentschieden zu erreichen.

Ueberrascht hat uns einmal mehr der Altersdurchschnitt unseres Gegners. Mit einem 84 jährigen und einem 82 jährigen, beide gewannen übrigens ihre Einzel  klar,  lag dieser sicherlich deutlich über 78 Jahren!

Nun: In den Einzelspielen verloren Heinz mit 2:6 und 5:7 nach guter Gegenwehr und Herbi und Rolf leider relativ klar. Beni rettete unsere Ehre mit einem glatten 6:1 6:0 Sieg. Damit stand es nach den Einzeln 1:3 und zu einem Punktgewinn mussten beide Doppel gewonnen werden.

Nachdem Beni und Rolf das erste Doppel problemlos gewannen mussten Herbi und Heinz das fast Unmögliche noch schaffen und das gute Doppel Vassalli/Ascher schlagen. Dies gelang ihnen dann in grosser Manier im Championstiebreak mit 10:7!

Damit resultierte für uns tatsächlich ein überraschendes und für  alle befriedigendes  3:3 Unentschieden. Das abschliessende feine  Essen bei Kumar und seiner Mannschaft mit Penne Madras und einem Oesterreicher Zweigelt rundete den tollen Tennistag ab.

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Kurt Meier

Auf Wunsch einiger unserer älteren Mannschaftsmitglieder wechselten wir auf diese Saison von den Herren 65+ 1. Liga zu den Herren 70+ 1. Liga.

Am Mittwoch, 26. Mai fand nun das erste Heimspiel,  bei den ganz "Alten",  gegen Lido Luzern statt.

Bereits die Einzel zeigten, dass das Niveau in dieser Spielklasse überhaupt nicht tiefer, als bei den 65+ zu sein scheint. Im Gegenteil. Heinz, Herbi, Marcel und Kurt verloren ihre Partien alle relativ klar. Heinz hatte gegen den 81 jährigen Biner, ehemaligen Klassespieler, keine Chance!

In den abschliessenden Doppel konnte unser Traditionsteam Meier/Egger mit 6:2 und 6:3 den ersten und schlussendlich einzigen Sieg und Punkt ergattern. Marcel und Heinz verloren leider ihr Doppel eher klar.

Unser Start in die neue Saison ging leider daneben. Natürlich geben wir nicht auf und möchten in den nächsten Partien möglichst viele Siege und Punkte  ergattern.

Für die schmerzvolle Niederlage entschädigte uns Kumar mit einem ganz feinen Cordon Bleu, Pommes und Gemüse.  Die hohe Niederlage war schon nach dem 2. Glas Rioja vergessen!

P.S. Die Bilder stammen für einmal nicht vom Platz, sondern aus dem Tennis-/Golf-Trainingslager in Peschiera ;-)

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Kurt Meier

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Kurt Meier

Nach der hohen Startniederlage gegen den TC Reinacherheide und dem 3:3 Unentschieden gegen Muri musste gegen den TC Froburg Trimbach der erste Sieg her!

Bei idealen Temperaturen und blauem Himmel, also wunderbarem Tenniswetter starteten wir in unsere 4 Einzelpartien.

Rolf Germann hatte mit seinem Gegner keine Mühe und gewann problemlos. Leider war ich gegen einen sehr starken Max Von Arx chancenlos. Auch ohne Meniskusbehinderung hätte ich vermutlich nicht viel besser ausgesehen. Herbi musste ins Championstiebreak gehen. Gewann dann jedoch nach einem abgewehrten Matchball noch 11:9. Heinz musste in seinem Match bis an seine körperliche Grenzen gehen. Das Spiel dauerte über 2 Stunden. Ebenfalls ein Championstiebreak musste die Entscheidung bringen. Heinz gewann dies schliesslich mit 10:8 grossartig.

So gingen wir mit einem 3:1 Vorsprung in die Doppel. Zum ersten Mal konnten wir unser Traditionsdoppel Meier/Egger einsetzen.  Sie enttäuschten nicht und gewannen mit 6:2 und 6:1 souverän. Mit etwas mehr Mühe setzten sich Herbi und Rolf im anderen Doppel durch.

Schlussendlich resultierte ein toller 5:1 Sieg, welcher uns vorübergehend an die Tabellenspitze brachte!

Das abschliessende Essen bei Kumar und seinem Team passte zum erfolgreichen Tag. Die Penne Madras waren köstlich und schmeckten uns und vorallem auch den Spielern des TC Froburg sehr. Das Essen ist übrigens ein Geheimtip an andere Mannschaften! Kumar, besten

Dank für die Bewirtung!

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Marcel Mebold

Auch dieses Jahr verbrachten wir – Herbert Suter (Captain), Heinz Dürrenberger, Kurt Meier, Rolf Germann, Beni Egger und Marcel Mebold – unser Trainingscamp mit Tennis und Golf als Interclub-Vorbereitung wieder an einem neuen Ort im Ausland. Unser Anspruch geht dahin: Tennis-Sandplätze im Freien (oder bei Regen in der Halle) und in der näheren Umgebung  zwei bis drei Golfplätze. Unser gewiefter Organisator Herbi hatte als Ziel Bergamo ausgewählt. Zwei Stunden Tennis und nachmittags gut vier Stunden Golf gehörten zum Programm – für ältere Semester recht anspruchsvoll. Neben dem sportlichen Teil  bot er uns eine Abwechslung mit einer Führung in der Kellerei Berlucchi mit Franciacorta Sekt und Weinen sowie einen Besuch der Altstadt von Bergamo. Diese fünf Tage waren perfekt  und  das Frühlings- Highlight!

Gut vorbereitet konnte die Saison beginnen. Doch der Regen führte schon zu einer ersten Verschiebung, was dann aber entscheidend sein sollte. In Brig beim TC Simplon setzte es in der zweiten Runde gleich eine 6:0 Klatsche ab. Hierauf folgte gegen den Gruppen-schwächsten ein 5:1 Heimsieg. Damit musste die letzte Begegnung in Münsingen über den zweiten oder dritten Platz, also über Aufstiegs- oder Abstiegsrunde, entscheiden. Mit grossem Kampf errangen Heinz, Kurt und Herbi einen Einzelsieg, wozu dann noch etwas glücklich die beiden Doppelsiege kamen. Vier der fünf Entscheidungen fielen im Champions-Tiebreak. Die Gastgeber verwöhnten uns – trotzdem – mit einem hervorragenden Essen – ich habe in meiner über 50-jährigen Karriere im Interclub nie so vorzüglich gegessen: Die Nr. 1 der Münsinger zauberte nach dem Apéro eine Avocados-Mousse, eine Fischsuppe, Kalbsteak mit Morcheln und eine Zitronentorte auf den Tisch.

Als Gruppenzweiter konnten wir nun ohne Abstiegsgedanken spielen. Gegner war  Wildhaus-Unterwasser mit vier R6-Spielern. Es wurde mit grossem Einsatz gekämpft und auch eine ausgeklügelte Taktik ausprobiert. So sagte Beni, dass er gegen seinen R6er unbedingt den ersten Satz gewinnen wolle, dann werde er sich im zweiten Satz zurückhalten, um dann im Champions-Tiebreak wieder zuzuschlagen. So war es: 6:3 1:6 und dann zwei Matchbälle – aber der Sieg ging 12:14 an sein Gegenüber, schade! Wir verloren 1:5.

Eines war trotzdem erneut klar:  Wir sind in der richtigen Liga!

Und so kann ich nur noch sagen: Danke, Jungs, es war doch „geil“!

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