Matchbericht

Peter Strub

Ich habe eigentlich keine Zeit für einen Matchbericht…

Den Lesenden ist sicher klar, dass Schallplattenhändler (ich) kaum Zeit haben für andere Dinge als Platten kaufen, katalogisieren, putzen, hören, verkaufen … und ja, ein bisschen Tennis spielen. Also was tun, wenn man vom Captain (Martin) aufgefordert wird, Berichte zu schreiben? Der Lehrer (Heinz) hat mich da auf eine Idee gebracht: Frag doch den Freund, der alles kann! Was für eine geile Idee. Hier also der Bericht meines Freundes (ChatGPT):

"An einem sonnigen Nachmittag lieferten sich die Tennismannschaften Liestal und Aesch ein spannendes Match. Das Spiel versprach ein intensiver Kampf zwischen zwei erfahrenen Mannschaften zu werden, die um den Sieg kämpften. Die Zuschauer versammelten sich gespannt, um den spannenden Wettbewerb mitzuerleben.

Spieler A (Liestal) vs. Spieler X (Aesch)

Im ersten Einzelspiel zeigten beide Spieler eine außergewöhnliche Demonstration ihres Könnens und ihrer Entschlossenheit. Spieler A aus Liestal zeigte hervorragende Schussfähigkeiten und Spielfeldabdeckung. Trotz einer beherzten Leistung hatte Spieler

Spieler B (Liestal) vs. Spieler Y (Aesch)

Das zweite Einzelspiel war ein hart umkämpfter Kampf zwischen Spieler B aus Liestal und Spieler Y aus Aesch. Beide Spieler bewiesen eine außergewöhnliche Athletik und Präzision bei ihren Schlägen. Das Spiel blieb hart umkämpft, mit langen Ballwechseln und strategischer Schussplatzierung. Letztendlich führten die konstante Leistung von Spieler B und seine Fähigkeit, aus entscheidenden Punkten Kapital zu schlagen, zu einem hart erkämpften Sieg. Das Endergebnis war 7-6(5), 6-4 zugunsten von Spieler B.

Doppelspiele:

Spieler C und D (Liestal) vs. Spieler Z und W (Aesch)

Das Doppelspiel brachte zusätzliche Spannung in den Wettbewerb, da die Teams strategisch zusammenarbeiteten, um ihre Gegner zu übertreffen. Die Spieler C und D aus Liestal zeigten bemerkenswerte Teamarbeit und Koordination und kommunizierten effektiv auf dem Platz. Trotz einer starken Leistung der Spieler Z und W von Aesch behielt das Liestal-Duo während des gesamten Spiels die Kontrolle und zeigte eine großartige Chemie und Schussauswahl. Liestal sicherte sich mit einem Endstand von 6:4, 6:2 einen überzeugenden Sieg.

Spiel 4:

Spieler E und F (Liestal) vs. Spieler V und U (Aesch)

Das letzte Doppelspiel erwies sich als hart umkämpfte Angelegenheit, bei dem beide Teams um den Sieg kämpften. Die Spieler E und F aus Liestal zeigten ein außergewöhnliches Netzspiel und präzises Volleyspiel und übten so Druck auf ihre Gegner aus. Die Spieler V und U von Aesch zeigten jedoch starke Belastbarkeit und eine effektive Schussplatzierung, was das Spiel zu einem spannenden Hin- und Her-Kampf machte. Am Ende konnte sich das Liestal-Duo durchsetzen und sicherte sich mit einem Endstand von 7-5, 6-7(3), 7-6(6) den Sieg.

Das Tennismatch zwischen Liestal und Aesch war eine fesselnde Demonstration von Können, Sportsgeist und Wettkampfgeist. Liestal ging als Sieger hervor und gewann alle vier Spiele gegen eine starke Aesch-Mannschaft. Die Spieler beider Seiten zeigten außergewöhnliche Schussfähigkeiten, Spielfeldabdeckung und strategisches Denken. Den Zuschauern wurde ein spannender Wettbewerb geboten, der die wahre Essenz des Sports demonstrierte."

Jetzt ganz ehrlich und Buddha bei die Fische: Der Typ (ChatGPT) ist eine Pfeife. Da fehlen Satzteile und da stimmt jetzt inhaltlich gar nichts. Wir haben nämlich alle Einzel verloren und – okay – ein Doppel gewonnen. Das war aber nicht Spiel 4, sondern Spiel 6, tsstss. Womit aber Chatty Recht hat: Es war spannend, hart umkämpft und eine echt coole Begegnung (bei fast 30°C). Der Gewinn des allerletzten Doppels der Saison war für mich ein echtes Highlight. So, meine Damen und Herren und alle dazwischen und ausserhalb, so beendet man eine IC-Saison!

Wir freuen uns auf das nächste Jahr, wo wir versuchen werden, ein paar Punkte mehr zu holen und vor allem wieder viel Spass zusammen zu haben. Man sieht sich.

(Anmerkung des Captains zu den Fotos: Unsere Mannschaft ist trotzdem so gefährlich, dass sie einfach hinter Gitter muss !)

Matchbericht

Martin Fille 

Nachdem wir unsere ersten zwei Begegnungen verloren hatten, wären wir eigentlich für einen Sieg gegen Böckten bereit gewesen. Aber es kam anders, wie unser Gruppenchat im Whatsapp (ja, das ist sehr beliebt bei uns !) treffend beschreibt:

• Endstand?
• 0:6 😬
• Für uns? 😌
• Was isch denn do los gsi? Waren das Profis?
• na ja…salopp gesagt, haben wir auch schon besser gespielt🙄
• Capitano Martin hat mit seiner Kurzanalyse salopp gesagt, absolut recht!😞😵‍💫

Da gibt’s eigentlich nicht mehr viel zu sagen, oder doch ? Natürlich gab es in der Enttäuschung viel zu diskutieren und zu analysieren – aber es half alles nicht, der Gegner war halt einfach besser und sehr fair und sympathisch dazu!

Anschliessend entspannte sich die Situation jedoch schnell bei einem Bier und gutem Essen (Entrecote mit Pommes frites und Salat) von Kumar.

Und... es gibt nächstes Wochenende noch eine vierte Begegnung gegen TAB Aesch...

HOPP Lieschtel !

Matchbericht

Peter Strub

Es wäre mehr drin gelegen

Nach der Begegnung ergab sich folgende Kommunikation auf unserem Gruppen-Chat «TCL-Nichtabsteigbar»:

• Unser Captain: «Ohjee 1:5 verloren (Nachdenk-Smiley), aber der Gegner war halt besser» (Irrer Smiley)
• Ein Spieler, der nicht genannt werden möchte: «War er nicht».
• Unser Captain: «OK – aber wir haben trotzdem verloren… (Kopfüber-Smiley)
• Franco Moia: «Mit ganz wenig Glück hätten wir ein sicheres 3:3 erspielen können!» (Kein Smiley)
• Fritz Schaub schickt Paella Bilder aus Spanien

Es wäre mehr drin gelegen. Was sagen die Spieler unmittelbar nach ihren Matches in mein Mikro (ja, ich weiss, sollte man aus Gründen des Adrenalin- und Testosteron-Überhangs nicht machen, aber trotzdem…)?

Unsere Nummer 1, Heinz Reber (2:6 / 3:6 verloren): «Ich habe 8 Penalties ohne Goalie verschossen. Aber okay, der andere war besser. Aber immerhin war meine Familie hier und konnte mitansehen, wie gut ich beim Mein-Racket-Wegschmeissen bin».

Unsere Nummer 2, Franco Moia (3:6 / 0:6 verloren) auf die – gebe zu, etwas sehr direkte Frage – «Warum hast du verloren?»: «War schwer. Egal, was ich mache, er hatte immer die bessere Antwort. Und dann ‘lüpft’ er und zwar gut und zwar gut, wirklich und zwar gut. Aber fast jedes Spiel war umkämpft, Vorteil, Einstand. Ein Hin und Her».

Unsere Nummer 3, Wörni Thommen (6:2 / 6:2 gewonnen): «War ein supernetter und fairer Gegner, tolles Spiel, so macht das Spass. Musste aufpassen, ihm nicht zu viel auf die Vorhand zu spielen, sonst machte es Wusch! Bin sehr zufrieden».

Meine Wenigkeit musste nach gewonnenem ersten Satz gegen einen tollen Gegner wegen einer Wadenzerrung aufgeben. Und nachdem Dennis (nicht Tennis) offenbar den letzten Match schon gegen einen alten Mann gewonnen hatte, kann er jetzt verdienstermassen einen weiteren Greis in sein «Erlegt-Portfolio» abheften.

Dann die Doppel. Jetzt gestaltet sich die Chronistenpflicht schwierig. Ich weiss, von aussen sieht es immer anders aus, als es sich auf dem Platz anfühlt. Aber… Komm… Ein Doppel: Mantel des Schweigens. Das andere: Da schweigt des Sängers Höflichkeit. Sie haben sich aber sicher Mühe gegeben, meine Kollegen.

So aber gibt es am Schluss des Tages ein tolles Essen von unserem Beizenteam und eine saftige Abfuhr gegen einen wirklich super Gegner. Pratteln: Ganz cooles Team. Hat den ganzen Tag richtig Spass gemacht. Nicht zuletzt aber auch, weil wir selbst auch eine geniale Truppe mit einer stets guten Stimmung in der Mannschaft sind. Dafür Danke, Jungs.

Aber: Es wäre mehr drin gelegen.

Matchbericht

Werni Thommen

2.Runde,  erstes Match;  hält das Wetter heute?

Unsere 2.Runde ist eigentlich unsere 1.Runde. Diese fiel buchstäblich ins Wasser und die Spiele wurden unterbrochen oder gar nicht erst begonnen. Auch dieser Samstag war wettermässig sehr unsicher und so warteten wir gespannt auf die Message 8.45h von unserem Captain… yes, es kann gespielt werden! Endlich können wir unser Können, das wir im intensiven Trainingslager stundenlang geübt haben, unter Beweis stellen.

Zu Gast bei Roche Liebrüti waren wir ob den örtlichen Veränderungen (das letzte Mal waren wir vor ca. 20 Jahren da), völlig überrascht. Einige haben die Zufahrt kaum gefunden, andere wurden mehrfach geblitzt, die Tennishalle wurde abgerissen und die Umgebung ist völlig überbaut.

Franco, die Nr.1 hat die Partie perfekt begonnen, die ersten 12 Punkte alle gewonnen und führte rasch 3:0. Sein Gegner wurde aber zusehends stärker und hat die Partie verdient in 2 Sätzen gewonnen. Heinz als Nr.2 hat einen schweren Gegenspieler erhalten. Er konnte im 2.Satz zwar 5:3 in Führung gehen, doch verlor er anschliessend die nächsten 4 Games und die Partie. Die Nr.3 durfte ich bestreiten und bekam einen unbequemen Gegner. Der 1.Satz ging 6:3 aber mit grossem Aufwand an mich. Die Ballwechsel wurden anschliessend immer länger und gleichzeitig die Bälle auch höher. Meiner Spielweise, rasch den Punkt zu suchen, kam dies nur bedingt entgegen. Der 2. Satz ging verloren. Im 3.Satz tapfer gekämpft und... verloren. Vielleicht hätte ein «Hawk-Eye» etwas geholfen? Pistol-Pit hatte als Nr.4 einen miserablen Start und ist rasch 4:0 in Rückstand geraten. Doch Pit’s Stoppbälle haben den Gegner zermürbt (Kurt’s Worte). Durch einen umstrittenen Linienball? wurde die Partie gefühlt 100 Dezibel lauter (ich spielte auf dem Nebenplatz) und auch die Ornithologen hatten an den Racket-Flugbewegungen keine Freude.  So stand es nach den Einzeln 1:3. Unser Plan, beide Doppel zu gewinnen, ergab die Aufstellung mit Franco/Werni und Martin/Hanspeter. Leider haben Moia/Thommen einen schwarzen Tag eingezogen und nach ausgeglichenem Start klar verloren. Das Doppel 2 wuchs über sich hinaus und hat die spannende Partie im Champions-Tiebreak gewonnen. Höhepunkt: die Aufholjagd nach einem 1:5 Rückstand im Entscheidungssatz!!! BRAVO !!!

Trotz der 4:2 Niederlage gab es ein geselliges und gemütliches Essen, Piccata Milanese mit Tomatenspaghetti, im Restaurant «Dolce Vita» in Augst.

Matchbericht

Martin Fille

In der fünften und letzten Runde empfingen wir zuhause den TC Novartis Stein 2. Es war eine Hitzeschlacht angesagt und so begannen wir möglichst pünktlich um 10 Uhr, um der grössten Hitze entfliehen zu können.

Heinz spielte als Nummer 1 auf, hatte aber keine Chance gegen seinen sehr starken Gegner. Alle anderen Einzel wurden durch Franco, Werni und Hans Peter klar und deutlich zu unseren Gunsten entschieden. 3:1 für uns nach den Einzelmatches – nicht schlecht !

Also setzten wir mit einer cleveren Aufstellung alles daran, mindestens ein Doppel gewinnen zu können. Während wir das erste Doppel wie erwartet sang- und klanglos verloren, schlugen wir dann aber im zweiten zu und gewannen dieses.

Endresultat: 4:2 gewonnen - Super ! Ja, trotz der enormen Hitze glückte uns ein famoser Endspurt und schlussendlich sind wir damit noch Tabellenzweiter geworden.

Das musste mit einem feinen Essen von Kumar gefeiert und begossen werden.

Bravo Team – vielen Dank für Euren Einsatz !

Ich freue mich schon auf die nächste IC-Saison.

Matchbericht

Martin Fille

Auf geht’s zur vierten Runde. Dieses Mal gegen den TC Pratteln auf seiner schönen Anlage «In den Sandgruben». Das Wetter war schön und warm an diesem Samtagmorgen um 9 Uhr. Also alles bereit für tolle Tennisspiele. Trotzdem hat es schon einiges gebraucht bis zu diesem Zeitpunkt. Im Vorfeld bekundeten wir grosse Mühe, genügend Spieler zu finden, da es leider Verletzungen, kurzfristige Absagen, etc. gab. So traten wir halt mit der Minimalbesetzung zu viert an.

Franco spielte gegen einen R6er, der sehr ballsicher war und praktisch keine Fehler beging. Leider in 2 Sätzen verloren. Nicht besser erging es René, der es mit einem übermächtigen Gegner zu tun hatte. Urs gewann seinen ersten Satz problemlos und machte es im zweiten Satz – einmal mehr – sehr spannend, konnte dann aber diesen im Tiebreak doch noch für sich entscheiden. Ich selbst konnte mein Spiel glatt in zwei Sätzen gewinnen, hatte aber dennoch ein ungutes Gefühl, da mich meine Wade verdächtig zwickte.

Immerhin 2:2 nach den Einzelmatches, was uns optimistisch stimmte, schlussendlich mindestens ein 3:3-Unentschieden zu erreichen. Ein Doppel sollte doch zu gewinnen sein. Also stellten wir taktisch auf, um diesem Ziel näherzukommen. Leider tat dies der TC Pratteln auch, und zwar so geschickt, dass er uns vor richtige Probleme stellte.

René und Urs konnten den ersten Satz fast gewinnen, verloren dann aber leider etwas unglücklich den Tiebreak und dann auch den zweiten Satz mit 6:4. Der erste Satz im zweiten Doppel war hart umkämpft, aber Franco und ich gewannen diesen schliesslich glücklich mit einem Netzroller im Tiebreak. So waren wir sehr zuversichtlich dieses Spiel für uns entscheiden zu können, da wir sehr gut gegen einen schwierigen Gegner spielten. Beim Stand von 3:2 im zweiten fing ich dann aber eine Wadenzerrung ein und wir mussten leider aufgeben.

4:2 verloren – so ein Mist! Ja, Glück und Pech liegen oft nahe beieinander. Unser Frust verschwand dann aber schnell, da uns der gastfreundliche TC Pratteln anschliessend mit einer feinen Grillade verwöhnte. Somit sind wir in der Tabelle leider auf den vierten Platz abgerutscht, aber wir werden in der letzten Runde alles geben, um uns noch zu verbessern.

Matchbericht

Martin Fille

So, nach zwei Auswärtsspielen durften wir nun den TAB Aesch daheim in Liestal empfangen. In der Nacht von Freitag auf Samstag hat es starke Gewitter gegeben und man durfte gespannt sein, ob der Match dann auch tatsächlich wie geplant durchgeführt werden konnte. Am Samstagmorgen um 09:30h war es noch ziemlich kühl – alle hatten plötzlich eine Jacke an – und bedeckt. Und die Plätze schienen auch noch sehr feucht zu sein. Obwohl unser guter Pino die Plätze wie immer hervorragend präpariert hatte, meinte er, dass wir doch bitte erst mit einer Stunde Verspätung um 11:00h anfangen sollten, um die Plätze etwas zu schonen. Wir, und auch unser Gegner, waren aber schon richtig heiss und ungeduldig. So beschlossen wir kompromisshalber um 10:30h zu starten. Und dann war auf einmal die Sonne da und alle Jacken weg!

Also los geht’s. TAB Aesch war auf dem Papier ein mindestens ebenbürtiger Gegner und wir erwarteten eine umkämpfte Partie. Schliesslich wollten wir unseren 2. Tabellenplatz verteidigen.
Unser Nummer 1 Franco hatte dann eben einen solchen ebenbürtigen Gegner, den er aber dank seiner Routine und taktischem Gespür in zwei Sätzen besiegte. Allerdings konnte er dabei von zahlreichen Doppelfehlern seines Gegners profitieren, was seine Leistung jedoch in keinster Weise schmälerte. Erster Punkt im Trockenen.
Etwas mehr zu kämpfen hatte da Werni. Obwohl er alles gab, blieb er jedoch chancenlos und verlor in zwei Sätzen. Sein Gegner war aber richtig stark – was für ein Rückhand Slice und eine Länge er in seinen Schlägen hatte!
Und Tom? Er machte ganz kurzen Prozess und fegte seinen anfangs hoffnungsfrohen und nun verblüfften Gegner – ein Linkshänder, gell – regelrecht vom Platz. 6:1 und 6:0 – Wow!
Nachdem alle bisherigen Einzel schon nach zwei Sätzen beendet waren, machte es unser Urs ziemlich spannend. Er begann sehr konzentriert und gewann den ersten Satz locker. Im zweiten Satz erfolgte dann aber ein Einbruch und so musste ein dritter entscheiden. Da nahm er sich wieder zusammen und legte all seine Stärken und Erfahrung hinein. Schliesslich gewann er doch souverän mit 6:3, 1:6 und 6:2. Bravo!

3:1 Punkte für den TCL nach den Einzelmatches. Es müsste nun schon mit dem Teufel zugehen, wenn wir diese Partie nicht gewinnen sollten. Wir waren ganz sicher, mindestens ein Doppel und damit das Match 4:2 zu gewinnen. Aber oha lätz!

Mittlerweile herrschte fast uneingeschränkter Sonnenschein und es wurde richtig warm. Wir beschlossen eine halbe Stunde Pause einzulegen, ein feines Sandwich von Kumar zu essen, etwas zu trinken und um 13:00h fortzufahren.
Das erste Doppel bestritten Franco und Werni. Dieses war lange ausgeglichen, kippte dann aber leider zugunsten des Gegners. Da wäre mit etwas besserer Taktik wohl mehr dringelegen, aber wir hatten ja noch das zweite Doppel.
Und dieses war ein wenig kurios. Obwohl der TAB Aesch in letzter Minute aus gesundheitlichen Gründen eine «Personalrochade» vornahm, waren Tom und Urs eigentlich die Favoriten. Und so gewannen sie den ersten Satz problemlos mit 6:3. Und dann passierte es. Tom zwickte plötzlich das rechte Bein – leider eine Oberschenkelzerrung. Er kämpfte zwar bravourös weiter und wollte nicht aufgeben, musste dann aber schliesslich doch die Waffen strecken. WO. verloren.

Das gibt’s doch gar nicht – hatte der Gegner mit viel Glück doch noch ein 3:3-Unentschieden erreicht! Und so liessen wir unsere Köpfe ein wenig hängen, wurden dann aber schnell durch ein feines Essen – Entrecôte mit Pommes und Salat – von Kumar getröstet. Und so konnten wir diesen ereignisreichen Tag dennoch entspannt und zufrieden ausklingen lassen.

Und die Aussichten sind weiterhin gut. Wir konnten unseren 2. Tabellenplatz trotzdem verteidigen und liegen nur einen Punkt hinter Spitzenreiter Pratteln.

Alles ist möglich – mit einem solch tollen Team sowieso ! Go TCL !

Matchbericht

Heinz Reber

Heiss, sehr heiss war nicht nur die Temperatur an jenem Samstag, sondern auch was die Spiele anbelangt, ging es heiss zu und her. Man schenkte sich nichts und jeder kämpfte, so gut es ging.

Wir waren zu Gast bei CABB in Schweizerhalle und haben pünktlich um 9.00 Uhr begonnen. Als ich dann nach Ende des letzten Spiels auf die Uhr schaute, war es bereits 15.00 Uhr. Ich hatte Einzel und Doppel gespielt und 6 Stunden sind eine lange Zeit. Uuhhhi…, was meint wohl morgen mein Rücken dazu?

Tom hatte sein Einzel ganz klar gewonnen, so wie wir es gewohnt sind von ihm. Werni musste sich schon mehr anstrengen, gewann jedoch auch in zwei Sätzen. Franco hatte diesmal einen starken Spieler und wir müssen neidlos zugestehen, dass sein Gegner verdient gewonnen hat. Ich hatte den ersten Satz eher knapp verloren und dann ging mir beim zweiten die Puste aus, oder eher, der Schweiss... Zwischenstand 2:2.

Im Doppel deutete nach den ersten Sätzen eigentlich noch alles auf einen Gesamtsieg von 4:2 hin. Bei Franco und Werni zahlte sich das langjährige Zusammenspielen aus und die Routiniers konnten den zweiten Satz klar mit 6:1 gewinnen. Also mussten Tom und ich auch liefern…mit zunehmender Spieldauer wurden wir jedoch schwächer und schlussendlich verloren wir das Champions-Tiebreak klar mit 10:2.

Das Endresultat war aber dementsprechend salomonisch 3:3. Die Kollegen von CABB sind coole Typen und sehr gastfreundlich! Sie haben uns mit italienischer Küche, und allem was dazu gehört, verwöhnt (siehe Foto)!

Es war ein schöner Samstag und es hat viel Spass gemacht.

Matchbericht

Heinz Reber

In alter Frische haben wir uns am Sonntag schon sehr früh auf den Weg ins Leimental nach Therwil gemacht.

Mit einem R6-Spieler war unser Gegner auf dem Papier ziemlich besser klassiert als wir. Daher mussten wir uns an diesem Morgen, nicht nur weil es frisch war, besonders warm anziehen. Unsere Mannschaft bestand aus 5 Spielern.

Die Spiele begannen pünktlich und einige von uns führten schon nach kurzer Zeit ganz ordentlich. Werni, Martin und ich gewannen schlussendlich klar. Franco konnte nach hart umkämpftem Abnützungs-Fight und dank seiner Erfahrung sein Spiel mit 7:5 und 7:5 doch noch nach Hause bringen. 4:0 nach den Einzelspielen… das hätte wohl jeder von uns vor dem Match unterschrieben. Gut, man teilte uns dann mit, dass der starke R6-Spieler der Gegner in den Ferien war...

Im Doppel spielten nun die Teams Franco und Werni sowie Hans Peter und ich zusammen. Auch hier war nach dem ersten Satz scheinbar alles klar! Beide TCL-Teams lagen in Führung und gewannen ihren Satz mit 6:4 bzw. 6:3. Wir dachten nun ist alles OK...aber wie das nun so oft im Tennis ist…den zweiten Satz haben beide Teams von uns verloren! Also kam es jeweils zum Entscheidungstiebreak im dritten Satz. Hans Peter und ich konnten dieses gewinnen. Franco und Werni haben nach langem Hin und Her leider doch noch verloren.

Endstand 5:1 für den TC Liestal und somit sind wir sogar Tabellenleader!
Das möchten wir selbstvertändlich auch nächsten Samstag weiterhin bleiben!

Matchbericht

Martin Fille

Kürzlich trällerte Udo Jürgens aus meinem Autoradio: «Ich war noch niemals in New York...tra... lalala...». Und wir noch niemals in Derendingen! So waren wir also gespannt, was wir dort beim TC Derendingen-Zuchwil wohl antreffen würden.

Am Samstag, um 09:30h waren wir dann endlich dort. Das Wetter klarte auf und die Wolken wichen der Sonne. Nach einer kurzen Begrüssung gings dann auch schon los. Unser Gegner war nicht zu unterschätzen, trat er doch mit einem R6-, vier R7- und einem R9-Spieler an.

Unsere Nummer 1 Franco bekam das auch gleich zu spüren. Obwohl er sehr gut gespielt hatte, unterlag er in zwei Sätzen. Heinz, der als Nummer 2 gesetzt war, lieferte sich eine über zweistündige «Schlacht» mit seinem Gegner. Er hatte toll gekämpft, aber leider trotzdem verloren.

Mittlerweile war es bei vollem Sonnenschein ziemlich warm geworden. Da kam der gute «Pistol-Pete» ins Schwitzen. Nachdem er den ersten Satz gegen seinen Gegner verloren hatte, drehte er nun so richtig auf und brachte das Ding in drei Sätzen nach Hause! Auch Wörni liess nichts anbrennen, spielte souverän und gewann in zwei Sätzen. So stand es nach den Einzeln 2:2 und die Doppelpartien mussten die Entscheidung bringen.

Und beim ersten Doppel spielten Franco und Wörni das wohl beste Spiel seit langem. Ein spektakulärerer Ballwechsel nach dem andern. Obwohl die Partie völlig ausgeglichen war, ging der erste Satz dann im Tiebreak verloren. Im zweiten Satz war dann leider auch nichts mehr zu holen. Aber trotzdem, was für ein Match!

Das zweite Doppel mit «Pistol-Pete» und Martin war weit weniger spektakulär. Die Sache wurde ziemlich nüchtern erledigt und wir gewannen in zwei Sätzen.  So gab es schliesslich ein leistungsgerechtes 3:3-Unentschieden.

Mit leckerem Risotto und Steak vom Grill, begleitet von gutem südfranzösischen Weiss- und Rotwein, liessen wir uns dann vom Gastgeber TC Derendingen-Zuchwil richtig verwöhnen.

Es war unser letztes Spiel im IC-Jahr 2021 und wir haben immerhin Platz 3 in der Tabelle erreicht.

Herzlichen Dank an die ganze Mannschaft. Wir sind nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz ein wirklich tolles Team! Ich freue mich schon auf die nächste Saison, bei der hoffentlich alle wieder dabei sind.

Matchbericht

Urs Balsiger

Schon vor dem Start unserer 4. Rundenbegegnung gegen den TC Novartis schwante mir Böses, denn kurz nach dem Aufwachen erhielt ich die Nachricht von unserem Captain, dass er mit Magendarm-Grippe ausfällt und ich für ihn die Mannschaft führen soll. Wir wussten schon im Voraus, dass uns dieser Gegner überlegen sein wird, ist er doch auf jeder Position klar stärker besetzt. Sie traten dann auch mit R5, R6 und zweimal R7 an. Wie sollte ich aufstellen? Mit den Stärksten von uns ganz vorne antreten oder Pistol-Pit auf Nummer 4 zurücknehmen und so auf einen Punkt spekulieren? Ich machte es wie der Trainer unserer Fussballnati und vertraute unseren besten Kräften. Es geschah dann aber trotzdem das leider Unvermeidbare und wir haben alle Partien in zwei Sätzen verloren. Alle haben in der schwülen Wärme generös gekämpft und wir haben auch das eine oder andere Break erzielt, aber es hat halt nicht gereicht. Nach drei Stunden war der sportliche Spuk dann schon vorbei und wir konnten uns dem angenehmeren Teil der Begegnung zuwenden. Kumar und seine Crew hat uns ein feines Barbecue mit Salat zubereitet, das wir uns zusammen mit unseren Gegnern gerne einverleibten.

Zum Schluss habe ich dem Gegner viel Glück für den Aufstieg gewünscht, denn sie gehören ganz klar nicht in die 3. Liga. Nun freuen wir uns auf den nächsten Gegner, der hoffentlich wieder in unserer Reichweite liegt.

Matchbericht

Martin Fille

Der perfekte Tag zum Tennis spielen. Das Wetter sonnig und heiss und wir top motiviert und voller Tatendrang. So trafen wir uns im Schatten der grossen Roche-Türme auf der schönen Tennisanlage des TC Schaffhauserrheinweg direkt am Rhein in Basel.

Auf dem Papier schien die Aufgabe lösbar, trat doch der Gegner mit einem R7-Spieler, einem R8, sowie drei R9 an. Doch schon der erste Match zeigte, das dem nicht so war. Franco kämpfte zwar tapfer, doch blieb letzlich chancenlos. Ähnlich erging es Werni, der es mit dem «Mr. Slice Me Nice» zu tun bekam. Dafür trumpften Heinz und Peter gross auf und gewannen ihre Spiele. So stand es nach den Einzeln 2:2. Leider brachten auch die Doppel keine Wende zu unseren Gunsten. Während Urs und Martin gar keine Chance hatten, konnten Werni und Peter die Niederlage noch etwas hinauszögern.

Letztendlich gewann der TC Schaffhauserrheinweg verdient mit 4:2. Zum Trost wurden wir dann mit feinem Essen und gutem Wein verwöhnt und konnten so den heissen Sommertag gemütlich ausklingen lassen.

Matchbericht

Franco Moia

Am Sonntagmorgen, 6. Juni stand ich, für mich jedenfalls, sehr früh auf und wagte einen Blick aus dem Fenster was mich betreffend Wetteraussichten eher pessimistisch stimmte. Aber, Petrus war an diesem Tag wohlgesinnt und hatte mit uns Tennisspieler erbarmen: Wir konnten unsere Begegnung mit einer geringfügigen Verspätung beginnen.

Sowohl der TC Liestal als auch unser Gegner TC Reichenstein marschierten mit einer Armada von jeweils 6 Spieler auf. Unser gewiefter Captain Martin zeigte bei der Mannschaftsaufstellung ein gutes Händchen: Franco, Peter, Heinz und Hanspeter konnten ihre Spielstärken ausspielen und gewannen ihre Einzelbegegnungen letztlich in souveräner Art und Weise. Nach der Einzelrunde führte der TC Liestal mit 4:0! Etwas gefordert wurde nur Pistol-Pit, aber er stand auch dem vermutlich spielstärksten Reichensteiner gegenüber.

Im ersten Doppel trumpften Franco und Peter gross auf und gewannen ihr Spiel problemlos mit 6:0, 6:3. Das nervenzerreibende zweite Doppel mit Martin und Urs ging trotz Matchball bei eigenem Service leider mit 10:12 im Champion-Tiebreak verloren.

Das Schlussresultat von 5:1 kann sich sehen lassen. Unsere nächsten Gegner werden uns fürchten und zittern!

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Heinz Reber

Endlich, endlich…. können wir wieder Tennis spielen. Obwohl in letzter Zeit keiner von uns und wohl auch von anderen Mannschaften einen Fuss auf den Sandplatz setzen konnte, waren wir mit grosser Freude, motiviert und voller Erwartungen am Samstag auf dem Platz erschienen. Auf dem Blatt schien CABB ein Gegner zu sein, welcher in unserer Reichweite ist.

Aber man darf den Tag nicht vor dem Abend loben. Dies weiss unser Kapitän Martin nur zu gut. Dank seiner Taktik, hiess es nach den Einzelspielen 2:2.

Es war also noch alles möglich.

In den beiden, an Spannung nicht zu übertreffenden Doppel, legten zuerst Peter und Werni vor. Allerdings mussten die beiden sich das im Tie-Break zuerst erkämpfen. Dies taten sie allerdings souverän.

Das zweite Doppel kostete uns einige Nerven, denn bevor Franco und Hanspeter sich zum Sieg gratulieren konnten, mussten sie 3 Matchbälle des Gegners abwehren.

Aber die Routiniers behielten stets die Ruhe, was man von ihnen ja gewohnt ist.

Schlussresultat 4:2… der nächste Gegner kann kommen!

Matchbericht

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